W093: Die Stimmfunktion als Dialogbeitrag für die Therapeutenstimme
Warum wird die eigene Stimme heiser?
Warum werden wir müde vom Sprechen?
Warum versagt die Stimmfunktion, wenn die Gesprächssituation hochbrisant ist?
Gerade bei vertraulichem Dialog, beispielsweise zwischen Therapeut und Patient, soll der eigene Stimmklang dem inhaltlichen Prozess förderlich sein.
Hier wird oft unbewusst eine „soft-Stimme" genutzt, um die Flexibilität und Weichheit im Gespräch zur Verfügung zu haben.
Oder es ist ein bestärkender Klang von Nöten, welcher oft mit zu festem Stimmbandschluss erreicht wird.
Hier gibt es Lösungen!
Erlebbare Informationen über Stimmphysiologie und dem Zusammenhang zwischen Kehlkopf und Ohrorgan erlauben uns, die Stimme ohne Kompensationen zur Verfügung zu haben. Der eigene Dialog mit Körper- und Geweberesonanzen wird zu einem zusätzlichen Dialogpartner. Der freie Stimmklang wird in seiner Physiologie von allen Dialogpartnern verstanden, miterlebt, und trägt so der Qualität eines Gespräches bei.