Die Relevanz der Polyvagal-Theorie in der Körperpsychotherapie: die Anwendung der „Pendel- und Titrierungstechniken“ bei Traumafolgestörungen. Ein Demonstrations-Workshop

Klienten mit traumatischer Vorgeschichte erleben oft intensivere, extreme autonome Reaktionen, was ihre Fähigkeit zur Selbstregulierung und ihr Sicherheitsgefühl beeinträchtigt. In diesem Workshop möchte ich Therapeuten helfen, die polyvagale Theorie in ihre tägliche therapeutische Praxis zu integrieren. Ich werde Wege aufzeigen, wie die autonome Reaktion eines Klienten abgebildet werden und wie das autonome Nervensystem stabilisiert und geformt werden kann, um Sicherheit zu gewährleisten. Ich werde die sogenannte „Pendel-und Titrierungstechniken“ aus der Körperarbeit erklären und deren Anwendung praktisch demonstrieren. Zusätzlich werde ich die spezifische Anwendung dieser Techniken bei Patienten mit Traumafolgestörungen thematisieren.  Beide Techniken haben ihren Ursprung im Somatic Experience Ansatz nach Peter Levine. Sie erlauben einen „Neustart“ des inkohärenten autonomen Nervensystems bei traumatisierten Patienten und helfen so, das Nervensystem wieder zu regulieren.  So wird das Erleben von „Ganzheit“, Flow und Selbst-Regulation als Erfahrung eines inneren Heilungsprozesses gefördert.  Ich werde in diesem Workshop ganz praktisch das schrittweise Vorgehen so demonstrieren, wie es auch in einem klinischen Setting zur Anwendung kommen kann.

Der Workshop findet in deutscher Sprache statt.

Veranstaltungsort:

Congress Centrum Würzburg
Pleichertorstraße 5
97070 Würzburg

Veranstalter:

Trenkle Organisation GmbH
Bahnhofstr.4
D-78628 Rottweil

Schnellkontakt:

Telefon: 0741/2068899-0
Fax: 0741/2068899-9
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


© 2021 by Trenkle Organisation GmbH.

zw logo 2018 icon white