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Beispielhafte Call for Workshops und ein Lebenslauf von Bernhard Trenkle:

Beispiele für Abstracts:

Hypnotherapie, EMDR und eine QiGong-Technik:

Ericksonsche Hypnotherapie kenne ich seit 1975, von EMDR hörte ich früh um 1990, als Francine Shapiro ihre ersten beiden Papers publiziert hatte. Ich besuchte zwei kürzere Workshops von ihr und fand EMDR für die Behandlung von Flashbacks außerordentlich effizient. Effizienter als die Hypnotherapie-Techniken, die ich kannte. Über Fallbeispiele werde ich darstellen, wie ich EMDR und Hypnotherapie kombinierte. Ab 2007 unterrichtete ich in China und lernte von Prof. Tianjun Liu, dem Leiter des QíGong-Laboratoriums der Peking Universität, eine bemerkenswert effiziente Technik kennen. Er erklärte mir, dass es

eine alte traditionelle chinesische Technik sei, um besser meditieren zu können. Er habe sie mit Elementen ergänzt, die er von uns westlichen Therapeuten gelernt habe. Diese Technik habe ich unterdessen wiederum mit hypnotherapeutischen Elementen und manchmal mit der EMDR-Technik ergänzt. Behandelt habe ich damit Schlafprobleme, Ängste, Schmerzen aber auch Beziehungsprobleme. Die Klienten benutzen diese Technik gerne in Kombination mit Selbsthypnose.

Im Workshop werde ich die Technik von Liu demonstrieren und dann meine Erweiterungen vorstellen. Zum Abschluss werde ich zwei Fälle präsentieren, wie ich diese Techniken zur Behandlung kindlicher Schlafstörungen benutzte.


Imagination vs. Reale Erinnerung, Rehabilitation nach Schlaganfall, Gehirnverletzung, schneller Heilen mit Hypnose oder: Eine etwas andere Einführung in hypnotherapeutische und mentale Möglichkeiten

Der Pionier der modernen Hypnotherapie Milton Erickson starb mit 17 Jahren beinahe an Polio. Er war weitgehend gelähmt. Mit mentalen Techniken schaffte er es aus eigener Kraft, sich aus diesen Lähmungen weitgehend zu befreien und die meisten seiner motorischen Fähigkeiten wiederzuerlangen.  Beim Erklären dieser Eigentherapie machte Erickson den Unterschied zwischen Arbeit mit Imagination und Arbeit mit realen Erinnerungen. Dieser Unterschied scheint im Mentaltraining und der Sportpsychologie wenig reflektiert und hat Implikationen für das Wiedergewinnen von körperlicher wie psychischer Stärke nach Krankheiten aber auch für die Psychotherapie.  
Dies ist gleichzeitig der übliche einführende Überblick zum Ericksonschen Ansatz, den ich regelmäßig auf unseren Tagungen halte. Für TeilnehmerInnen, die bei uns die Curricula KomHyp oder KliHyp absolviert haben, enthält dieser Workshop nichts Neues. Wer von den Fortgeschrittenen diesen wesentlichen Aspekt Ericksonschen Arbeitens noch einmal reflektieren möchte, kann das im Kapitel über Rehabilitation bei Schluck- und Zungenlähmungen in meinem neuen Buch „Die Pupille des Bettnässers“ alles ausführlich nachlesen.


Beispiel für ein Lebenslauf als Fließtext:

Bernhard Trenkle, Dipl.Psych. Dipl.Wi.Ing.
Mitglied des Direktoriums der Milton Erickson Foundation Phoenix, USA (seit 1999) und im Vorstand (seit 2006) und aktueller Präsident (seit 2018) der International Society of Hypnosis ISH, von 1984-2003 im Vorstand der Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose (M.E.G.) und von 1996-2003 als deren 1. Vorsitzender, Gründungsherausgeber des M.E.G.a.Phon (1984-1998), 1999 Lifetime Achievement Award der Milton Erickson Foundation, USA. Ausbildung in Hypnotherapie und Familientherapie (Stierlin, Heidelberg).
Von 1982-1986 Uniklinik Heidelberg Stimm- und Sprachabteilung (Arbeit mit erwachsenen und jugendlichen Stotterern, Stimmpatienten). Seit 1986 eigene Praxis in Rottweil. Organisator der Evolution of Psychotherapy Konferenz 1994 in Hamburg mit 6000 Teilnehmern und Organisator mehrerer anderer Großkongresse mit über 1000 Teilnehmern.
www.meg-rottweil.de