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W063: Wie der Gebrauch der Medien die Familienkultur verändert - Beziehungen in Familien im digitalen Zeitalter gestalten

Beziehung und Kommunikation finden bei Kindern und Jugendlichen hauptsächlich über Handy und Computerspiele in sozielen Netzwerken statt. Inzwischen kommunizieren auch Eltern häufig über Medien mit ihren Kindern, da sie sicher sind, sie auf diesem Weg zu erreichen.

Können wir auf die medienfreien Interaktionen in der Familie verzichten oder geht es darum immer wieder Oasen für Beziehungsaufbau in der realen Welt herzustellen? Beim Aufbau von Beziehungen spielt der Augenkontakt eine Schlüsselrolle, denn er stellt eine der wichtigsten Beziehungssicherheiten her, die wir Menschen brauchen. Für die Entwicklung einer rundum gesunden Bindung spielen die sozialen Interaktionen zwischen Eltern und Kindern eine zentrale Rolle. Sogar die Struktur des kindlichen Gehirns wird durch eine enge Bindung zwischen Kindern und ihren Eltern positiv beeinflusst. Sie entsteht, wenn Eltern sich aktiv und intuitiv mit den Bedürfnissen ihrer Kinder beschäftigen.

Inhalte und Lernziele:

  • Als Familie Kindern einen Gegenpol zur digitalen Welt bieten
  • Medienfreie Oasen in der Familie schaffen
  • Beziehungs- und Kontaktgestaltung von Eltern zu Kindern/Jugendlichen
  • Beziehungsaufbau trotz starkem Mediengebrauch
  • Hypnosystemische Übungen und Ressourcen für den Beziehungsaufbau mit Kindern
  • Förderung der Sinne und besonders des Sehsinnes
  • Praktische Übungen für den Sehsinn

Hypnosystemische Ansätze:

eigene Bilderwelt versus digitale Bilderwelten aufbauen

haptisches, statt digitales Tun fördern

direkten Kontakt (das Hier und Jetzt), statt indirekten Kontakt (Jetzt und überall) in der Famileinkultur lernen